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Rückenschmerzen sind in unserer Gesellschaft eine der häufigsten Ursachen für dauerhafte und chronische Schmerzen. Da sich Rückenschmerzen in Ursache und Ausprägung unterscheiden, wählen Sie bitte aus dem Menu die Lokalisation Ihrer Beschwerden.
Die Funktion und Beweglichkeit der oberen Extremität mit Schulter-, Ellenbogen-, Hand- und Fingergelenken sind entscheidend für jegliche Tätigkeit im Alltag und Beruf. Zur genaueren Lokalisation Ihrer Beschwerden wählen Sie bitte aus einem der Unterpunkte.
Die Funktion und Beweglichkeit der unteren Extremität mit Hüft-, Knie- Sprung- und Fussgelenken sind entscheidend für die Fortbewegung. Zur genaueren Lokalisation Ihrer Beschwerden wählen Sie bitte aus einem der Unterpunkte.
Im Anästhesie Zentrum Offenburg werden Ihnen alle modernen Narkoseverfahren angeboten. Die heutigen Narkoseverfahren sind schonend, nebenwirkungsarm und können individuell angepasst werden. Ihr Narkosearzt wird Sie darüber informieren und wählt gemeinsam mit Ihnen das für Ihren Eingriff und Sie am besten geeignete Verfahren aus.
Ausführliche Informationen zu jeder Form der Narkose und Schmerztherapie erhalten Sie ebenfalls auf der Seite unseres Berufsverbandes Deutscher Anästhesisten BDA: www.sichere-narkose.de
Eine Allgemeinanästhesie (Vollnarkose) führt einen kontrollierten Schlafzustand herbei, bei dem das Bewusstsein und das Schmerzempfinden im ganzen Körper ausgeschaltet werden. Die Patienten müssen keine Sorge haben, während der Operation aufzuwachen oder Schmerzen zu verspüren. Das Team der Anästhesie begleitet den kompletten Eingriff. Dabei werden die körperlichen Funktionen und die Narkosetiefe des Patienten kontinuierlich überwacht. In Allgemeinanästhesie ist jede Form von chirurgischen Eingriffen möglich.
Eine Lokalanästhesie (örtliche Betäubung) wird durch die Injektion eines Betäubungsmittels direkt in das Operationsgebiet erreicht. Dies ermöglicht die schmerzlose Durchführung vieler oberflächlicher Eingriffe. Zusätzlich findet hierzu eine Herz-Kreislaufüberwachung statt, um bei auftretenden Problemen sofort reagieren zu können. Aufgeregten Patienten kann ein Beruhigungs-/ oder Schlafmittel verabreicht werden, um eine stressfreie Durchführung des Eingriffs zu gewährleisten. Wichtig ist hierbei, dass der Patient nüchtern erscheint und am selben Tag eine Abholung benötigt, da er nicht mehr aktiv am Straßenverkehr teilnehmen darf.
Eine Regionalanästhesie ermöglicht durch eine vorübergehende Blockade bestimmter Nerven die Ausschaltung des Schmerzempfindens und der Bewegungsmöglichkeit in einer Körperregion (Arm/Hand, Bein oder Schulter). Der restliche Körper wird dadurch nicht beeinflusst. Falls notwendig, können zusätzlich beruhigende Medikamente verabreicht werden, die den Patienten in einen leichten Schlaf versetzen und insgesamt beruhigend wirken.
Bei uns hat es sich bewährt, dass zahlreiche Eingriffe in kombinierter Narkose durchgeführt werden: Die Vollnarkose gewährt eine stressfreie Operation für Patienten, die zusätzlich angewandte Regionalanästhesie sorgt anschließend für einen schmerzfreien Zustand, der den Heilungsverlauf positiv beeinflusst.
Das Team des Anästhesiezentrums führt Regionalanästhesien standardmäßig unter Ultraschallkontrolle durch. Dieser Einsatz gewährleistet uns die Darstellung anatomischer Strukturen während der Punktion, so dass schmerzhafte Ereignisse wie Gefäß- und Nervenpunktionen hierdurch verhindert werden können.
Wir sind ferner Mitglied im wissenschaftlichen Arbeitskreis Ultraschall in der Anästhesiologie und Intensivmedizin der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie & Intensivmedizin DGAI und tragen aufgrund unserer hohen Anzahl an ultraschallgesteuerten Regionalanästhesien zu einer permanenten Weiterentwicklung dieser Methode bei.
Mit der Spinalanästhesie wird das Schmerzempfinden und die Bewegungsmöglichkeit am Bauch, im Beckenbereich und an den Beinen ausgeschaltet. Eine Spinalanästhesie wird nach örtlicher Betäubung der Einstichstelle durch die Injektion eines Betäubungsmittels in den flüssigkeitsgefüllten Rückenmarkskanal hervorgerufen. Falls notwendig, können zusätzlich beruhigende Medikamente verabreicht werden, die den Patienten in einen leichten Schlaf versetzen.
Mit der Periduralanästhesie oder Epiduralanästhesie genannt, wird je nach gewählter Höhe das Schmerzempfinden in einem bestimmten Bereich des Körpers (Brustkorb, Bauch, Unterleib, Becken oder Beine) ausgeschaltet.
Eine Periduralanästhesie wird nach örtlicher Betäubung der Einstichstelle durch die Injektion von Betäubungsmittel in das den Rückenmarkskanal umgebende Bindegewebe hervorgerufen. Hierzu wird ein feiner Katheter eingelegt. Dauert ein Eingriff länger oder ist eine anschließende Schmerzbehandlung notwendig, können weiterhin lokale Betäubungsmittel verabreicht werden. Falls notwendig, können zusätzlich beruhigende Medikamente verabreicht werden, die den Patienten in einen leichten Schlaf versetzen. Für einige Operationen an Brustkorb und Bauchorganen (z.B. Lunge, Leber, Darm) kann eine Kombination von Peridural- und Allgemeinanästhesie sinnvoll sein.
Weitere Informationen zum Thema Narkose
bieten die Informationsseiten des BDA (Berufsverband Deutscher Anästhesisten) und der DGAI (Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und lntensivmedizin):
www.sichere-narkose.de
www.anaesthesisten-im-netz.de
www.anaesthesist-werden.de