- Dr. med. Frank Haberstroh Spezialgebiet 1, Spezialgebiet 2, Spezialgebiet 3
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Rückenschmerzen sind in unserer Gesellschaft eine der häufigsten Ursachen für dauerhafte und chronische Schmerzen. Da sich Rückenschmerzen in Ursache und Ausprägung unterscheiden, wählen Sie bitte aus dem Menu die Lokalisation Ihrer Beschwerden.
Die Funktion und Beweglichkeit der oberen Extremität mit Schulter-, Ellenbogen-, Hand- und Fingergelenken sind entscheidend für jegliche Tätigkeit im Alltag und Beruf. Zur genaueren Lokalisation Ihrer Beschwerden wählen Sie bitte aus einem der Unterpunkte.
Die Funktion und Beweglichkeit der unteren Extremität mit Hüft-, Knie- Sprung- und Fussgelenken sind entscheidend für die Fortbewegung. Zur genaueren Lokalisation Ihrer Beschwerden wählen Sie bitte aus einem der Unterpunkte.
Die interventionelle Schmerztherapie findet Anwendung bei anhaltenden und oft für die konservative Therapie nicht erreichbaren Schmerzen insbesondere im Bereich der Wirbelsäule. Oftmals liegt eine lange Anamnese hinsichtlich dauerhafter Rückenschmerzen vor. Teilweise mit Voroperationen. Gemeinsam sind nahezu durch konservative Therapiemethoden (z.B. Physiotherapie oder Analgetika) nicht beeinflussbare anhaltenden Rückenschmerzen, die eine erhebliche Verminderung der Lebensqualität aufgrund der dauerhaften Schmerzzustände hervorruft.
Dabei werden bei der interventionelle Schmerztherapie verschiedene minimalinvasive Operationsmethoden oder Injektionstechniken an der Wirbelsäule miteinander kombiniert, um eine möglichst effektive Schmerzreduktion zu erreichen. In der Regel erfolgt dies unter radiologischer Steuerung, um die Schmerzzentren des Rückenschmerzes sicher erreichen zu können. Dies kann durch Röntgen (Bildwandler), Computertomographie oder Kernspintomographie erreicht werden. Dabei können unter anderem folgende Therapiemethoden Anwendung finden:
Infiltration an den Wirbelgelenken der Halswirbelsäule oder der Lendenwirbelsäule
Infiltration von Nervenwurzeln der Halswirbelsäule oder Lendenwirbelsäule
Thermodenervierung der Wirbelgelenke zur anhaltenden Schmerzreduktion
Autologe Bandscheibenzelltransplantation (ADCT) zur Regeneration von Bandscheiben
Bandscheibentherapie zur Regeneration der Bandscheiben mit autologen Plasma und Hyaluron
Perkutane Laser- oder Radiofrequenzdenervierung und Dekompression von Bandscheiben
Intradiscale Bandscheibendenervierung durch IDET
Peridurale Schmerzkatheterbehandlungen
Epidurale Neurolysen nach Racz
Neuromodulation von Radikulopathien durch PASHA Katheter
Implantation epiduraler Stimulatoren bei chronischen Rückenschmerzen
Epiduroskopische Eingriffe zur Schmerztherapie bei postoperativen Vernarbungen im Wirbelsäulenkanal
Facettengelenksarthrose der Wirbelsäule
Instabilitäten mit degenerativen Torsionsskoliose der Wirbelsäule
Bandscheibenvorfälle
Bandscheibenprotrusionen
Gleitwirbel
Vernarbungen im Spinalkanal nach Operationen
Neuropathien oder Radikulopathien mit chronischen Schmerzen von Nervenwurzeln
Rheumatische Erkrankungen mit Entzündung der Wirbelgelenke und der Iliosakralfugen
Arthrosen des Iliosakralgelenkes
Die interventionelle Schmerztherapie bei Rückenschmerzen erfordert einen stationären Aufenthalt. Dabei wird über mehrere Tage entsprechend der Erkrankung an der Wirbelsäule eine vorher mit dem Patienten besprochene minimalinvasiver Therapie durchgeführt. Diese wird gegebenenfalls an mehreren Tagen in einzelnen Sitzungen stattfinden. Darüber hinaus wird der Patient unter intensiver Physiotherapie begleitet.
Eine interdisziplinäre Schmerzkonferenz garantiert hierbei das Erfassen des gesamten Krankheitsbildes des Patienten und die optimale Ausnutzung aller Therapiemöglichkeiten um eine bestmögliche Verbesserung der Rückenschmerzsymptomatik zu erreichen. Die Eingriffe erfolgen ausschließlich in einem unserer Operationssäle, um sterile Bedingungen zu gewährleisten. Desweiteren erfolgen die Eingriffe stets unter radiologischer Kontrolle.
Zur Verbesserung der Patientenkomforts erhält der Patient in der Regel bei der Durchführung der interventionellen Schmerztherapie eine so genannte Analgosedierung. Dabei wird ein beruhigende und schmerzstillende Medikamentenkombination von unserer anästhesiologischen Abteilung verabreicht und der Patient durchweg von einem Anästhesisten betreut.